Werkstattreihe mit Schuler*innen der Herder Gymnasium Berlin in Zusammenarbeit mit Dr. Stefanie Stallschus, 2024/2025
Mithilfe des künstlerischen Methoden Dérive1 und kognitive Kartierung2 begegnen sich die Schüler:innen des Herder-Gymnasiums Berlin auf eine spielerische Interaktion mit der Kantstraße. Gemeinsam erkunden sie einen Straßenabschnitt zwischen Suarezstraße und Kaiser-Friedrich Straße zu Fuß. Während des Spaziergangs beobachten sie die Ladengeschäfte (inklusive die leerstehenden), reagieren auf Anregungen aus den Schaufenstern und den öffentlichen Raum und sammeln ihre Wahrnehmungen. Zurück im Klassenraum notieren sie ihre persönlichen Erfahrungen mit verschiedenen Materialien und Techniken auf einer kollektiven kognitiven Karte. Basierend auf dem Inhalt der Karte und einem Input der Workshop-Leiterin (bezüglich der Geschichte und die sozialräumliche Entwicklung der Kantstraße) entwickeln sie Ideen über mögliche neue Geschäfte in der Kantstraße, beziehungsweise dessen zukünftigen Entwicklung, die die soziale, räumliche und kulturelle Bedürfnisse der Schüler:innen beinhaltet und widerspiegelt.
Das Projekt wurde von Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Fördersäule 3 der kulturellen Bildung gefordert.